Dateneingabe
Eine chemische Reaktion erfolgt in der Zeit, so dass die Umwandlung eines Stoffes in einen anderen – unter Verbrauch oder Freisetzung weiterer Stoffe – nicht unmittelbar geschieht. Vielmehr geschieht eine Reaktion, die zumeist aus vielen Teilreaktionen besteht, in einem zeitabhängigen Prozess. In diesem Prozess werden die benötigten Ausgangsstoffe (die Edukte) 'verbraucht' und die entstehenden Stoffe (die Produkte) 'erzeugt'.
Liegen mehr Edukte vor, so kann die Umwandlung in kürzerer Zeit erfolgen, denn die Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens der beteiligten Moleküle ist entsprechen größer. Daher ist die Anzahl der beteiligten Moleküle in einem bestimmten Volumen – die Konzentration – wesentlich für den zeitlichen Ablauf einer Reaktion.
Doch auch die Produkte beeinflussen in ihrer Konzentration den zeitlichen Ablauf, können sie doch die Entstehung weiterer Moleküle verhindern.
Als Reaktionsgeschwindigkeit wird daher die Konzentrationsänderung pro Zeit definiert und diese dann zumeist experimentell ermittelt. Die Geschwindigkeit ist fast immer sehr stark von der Temperatur, aber auch von anderen Randbedingungen, wie etwa dem Druck abhängig... Nachfolgend können Sie Ihre gemessenen Daten analysieren.
Für jeden hier betrachteten Reaktionstyp kann auch ein Beispiel angezeigt werden...
Klicken Sie dazu auf den jeweiligen Link:
Beispielreaktion Typ 0
Beispielreaktion Typ 1
Beispielreaktion Typ 2
oder Daten löschen
Die Daten werden entsprechend eingetragen, so dass Sie weiter unten die Analyseergebnisse sehen können.
Wahl der verwendeten Einheiten
Die Einheiten des SI-Systems sind für die Konzentration c [mol / l] und für die Zeit t [s]. Da in technischen Anwendungen aber auch geringere Konzentrationen oder längere Zeiträume vorkommen können, lassen sich hier nachfolgend die Einheiten entsprechend wählen.
Verwendete Zeit-Einheiten
Verwendete Konzentratios-Einheiten
Bekannte feste Daten
Für einfache chemische Reaktionen ist nur die Konzentration eines Stoffes bedeutsam. Sofern die Anfangskonzentration oder die Endkonzentration – aus stöchiometrischen Berechnungen – bekannt ist, ist diese Konzentration nachfolgend einzutragen.
Reaktionen des Typs 2 (MICHAELIS-MENTEN-Reaktion) hängen von zwei Konzentrationen der beteiligten Stoffe ab. Dabei wird die Anfangskonzentration auch als Substratkonzentration bezeichnet.
Gemessene Daten
Die gemessenen Konzentrationen zu verschiedenen Zeiten werden für die Ermittlung der Reaktionsgeschwindigkeit benötigt.
Konzentrations-Messungen
(Es lassen sich hier maximal 5 Messungen eintragen)
Reaktionstyp
Der Reaktionstyp ist unbekannt.
Reaktionsparameter
Die Reaktionsparameter sind unbekannt.
Funktionsgraph
Zum Seitenanfang